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Transösophageales Echo

Ziel und Zweck der Untersuchung

Transösophageale Echokardiographie ist die Ultraschalluntersuchung über einen Ultraschallkristall, der ähnlich wie bei einer Magenspiegelung in die Speiseröhre eingeführt wird. Die Speiseröhre (Ösophagus) liegt direkt hinter dem Herzen, sodass die Strukturen des Herzens, besonders die Herzklappen und die Herzvorhöfe noch genauer in ihren Feinstrukturen beurteilt werden können. Außerdem können Gerinnsel im Herzen besser erkannt werden. Defekte in den Kammerscheidewänden können erkannt werden und in ihrer Größe abgeschätzt werden.

Wo wird die Untersuchung durchgeführt?

Die Untersuchung wird in kooperierenden Kliniken durchgeführt. Sie werden dazu im Allgemeinen zu einem Vorgespräch einbestellt.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?

In örtlicher Betäubung des Rachens wird ein ca.1 cm dicker Schlauch in die Speiseröhre vorgeführt. Eine allgemeine Ruhigstellung durch Medikamente ist in der Regel nicht nötig. Sodann werden durch leichte Drehungen alle Abschnitte des Herzens dargestellt.

Was ist vor und nach der Untersuchung zu beachten?

Vor der Untersuchung müssen vier Stunden Nüchternheit eingehalten werden. Personen mit Schluckstörungen dürfen erst nach einer vorherigen Untersuchung der Speiseröhre untersucht werden. Nach der Untersuchung darf wegen der Rachenbetäubung bis zu deren Abklingen (ca. 1/2 Std.) nicht gegessen oder getrunken werden.

Wie ist die weitere Behandlung?

Diese richtet sich ganz nach der Herzerkrankung. Die Untersuchung ergibt jedoch oft entscheidende Hinweise.

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