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Herz MRT

Ziel und Zweck der Untersuchung

Hierbei wird das Herz mittels Magnetstrahlen dargestellt. Eine Röntgenstrahlenbelastung tritt nicht auf. Die Untersuchung kann in Ruhe als auch unter medikamentöser Herzbelastung erfolgen. Während der Bilderfassung liegt der Patient für 40-60 Minuten in einer Röhre. Das Gerät selbst produziert Geräusche, die wahrgenommen werden können. Die medikamentöse Belastung kann für kurze Zeit zu Beklemmungen und Luftknappheit führen, was aber nur wenige Minuten anhält und sofort unterbrochen werden kann.
Die Untersuchung ist sehr sicher, es werden keine herkömmlichen Röntgen-Kontrastmittel benutzt.
Für Patienten mit einer schweren Lungenvorerkrankung (z.B. COPD, Asthma)  oder mit Platzangst ist diese Methode nicht geeignet. Ein „offenes“ MRT gibt es für das Herz noch nicht.

Was kann durch das Herz-MRT beurteilt werden?

Die erhaltenen Bilder können bei bestimmten Patientengruppen sehr aussagekräftig sein bezüglich Herzmuskelentzündungen sowie bestimmten Formen von angeborenen Herzfehlern.
Zur Erfassung von Durchblutungsstörungen wird die Durchblutung der Herzwände gemessen: besteht hier ein Unterschied in Ruhe und unter medikamentöser Belastung, so liegt fast immer eine signifkante Durchblutungsstörung vor. Mittels aufwendiger Rechenverfahren können nach der eigentlichen Untersuchung Verlauf und Anatomie der Herkranzgefäße direkt dargestellt werden. Die räumliche Auflösung ist nicht immer eindeutig.
Derzeit ist das Herz-MRT die zuverlässigste Methode zur Erkennung von Herzkranzgefäßverengungen hinter der direkten Darstellung der Gefäße mittels Herzkatheteruntersuchung.

Wo wird das Herz-CT durchgeführt?

In Berlin gibt es viele MRT-Zentren, aber nur wenige verfügen über die notwendige Hard- und Software sowie fachliche Kompetenz zur MRT-Erfassung eines schlagenden Organes wie das Herz.
Wir arbeiten mit ausgewählten Zentren zusammen, die Untersuchung findet ambulant statt.

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